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DAS MUSEUM

Das Korbinian Brodmann Museum gliedert sich in die Bereiche Biographie, Forschung & Nachleben. Individuelle Erinnerungs-
stücke und seltene Exponate können hier bestaunt werden.

Das Korbinian-Brodmann-Museum wurde erstmals 1986, vor der Einweihung der umgebauten und renovierten Grundschule in Hohenfels-Liggersdorf, im Dachgeschoss des Schulgebäudes eingerichtet.

Nachdem Hermann Strohmaier weitere Exponate aus dem Leben und Wirken Brodmanns sammeln konnte, wurde die Räumlichkeit in der Schule zu klein.

Der Bürgerverein Hohenfels hat Zukunft nahm sich im Frühjahr 2008 der Thematik an. 

Im November 2009, zum 100-jährigen Jubiläum des Erscheinens von Brodmanns noch heute gültigem Erstwerk "Vergleichende Lokalisationslehre der Großhirnrinde" wurde das neue Museum eingeweiht.
Mit großer ehrenamtlicher und fachlicher Unterstützung konnte das Dachgeschoss des Rathauses ausgebaut und eingerichtet werden.

Großzügige Spenden und ein erheblicher Betrag aus der Gemeindekasse machten den Um- und Ausbau überhaupt erst möglich.

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BIOGRAPHIE

Der Bereich Biographie befasst sich mit Brodmanns Herkunft, Kindheit, Schulzeit, Studium und den Stationen seiner Forschungs- und Lehraktivitäten. Ausstellungsstücke, Schautafeln und eine Deutschlandkarte führen die Besucher durch eine schwierige Zeit in der 2. Hälfte des 19. Jahr-hunderts und zu Beginn des
20. Jahrhunderts.

FORSCHUNG

Der Bereich Forschung zeigt besondere Kostbarkeiten aus dem Forscherleben Brodmanns, unter anderem Original-Felderentwürfe für Gehirnkarten, das Gehirn eines schwarzen Bartaffen, histologische Schnitte von Tiergehirnen,  ein Doppelschlittenmikrotom, ein Gehirnschnittmikroskop und vieles mehr.

NACHLEBEN

Der Bereich Nachleben widmet sich der Hirnforschung nach Brodmann und zeigt eine stattliche Anzahl von Sonderdrucken namhafter Hirnforscher, meist mit handschriftlichen Widmungen der Verfasser.

Hinweis: 

Wir danken allen freiwilligen Helfern, den Handwerkern und den Geldgebern ganz herzlich für die hervorragenden Beiträge, für die großzügigen Spenden und dem Gemeinderat für die Bereitstellung der Gemeindegelder.

Ganz besonders danken wir Frau Dr. El Saman, Kunsthistorikerin aus Freiburg, Herrn Sascha Meurer, Grafikdesigner aus Stockach und Herrn Hermann Strohmaier, Schulrektor i. R. aus Hohenfels-Kalkofen für deren hohes Engagement bei der Ausgestaltung des Museums.


Die Exponate verdanken wir zum überwiegenden Teil seiner inzwischen verstorbenen Tochter, Frau Ilse von Sanderslebens,
deren Wunsch es war, dass verstreute Erinnerungsstücke an ihren Vater gesammelt und behütet werden.

Weitere Exponate stellten uns Institute und Privatpersonen zur Verfügung - auch dafür danken wir herzlich.

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